Die Anzahl Photovoltaikanlagen in Weinfelden ist in den letzten Jahren markant gestiegen. Im Jahr 2008 waren es erst acht. Heute sind es bereits über 250 Anlagen. Die Hauseigentümerinnen und -eigentümer nutzen den Strom für den Eigenverbrauch und speisen die überschüssige Energie ins Stromnetz zurück.
Zögern Sie bitte nicht, unseren Kundendienst mit Ihren Fragen zu konfrontieren.
Der Anteil des vor Ort selbst verbrauchten Stromes an der Gesamtproduktion der Produktionsanlage wird als Eigenverbrauchsquote bezeichnet. Bei PV-Anlagen in Einfamilienhäusern, die tagsüber wenig Strom verbrauchen, liegt diese Quote in der Regel unter 30%. Mit zusätzlichen Massnahmen zur Eigenverbrauchsoptimierung (z.B. Steuerung der Wärmepumpe) unter 50%. Mit einem Batteriespeicher, mit welchem der Verbrauch der Tagesproduktion auf den Abend und in die Nacht verschoben werden kann, kann dieser Wert weiter erhöht werden. Der Einsatz einer Batterie im Einfamilienhaus ist hinsichtlich Ökologie und Ökonomie individuell zu betrachten.
Herkunftsnachweise sind elektronische Dokumente und funktionieren wie eine Geburtsurkunde. Sie garantieren dem Endverbraucher die Herkunft des Stromes. Sie zeigen auf, aus welchem Kraftwerk und aus welcher Energiequelle der Strom stammt. Das schafft Transparenz auf dem Strommarkt.
Seit dem 1. Januar 2013 besteht die gesetzliche Pflicht, dass die gesamte schweizerische Elektrizitätsproduktion aus Kraftwerken mit einer Netzanschlussleistung von über 30 kVA mittels Herkunftsnachweisen erfasst werden muss.
Der ZEV (Zusammenschluss zum Eigenverbrauch) ermöglicht es, den selbst produzierten Solarstrom innerhalb einer Gemeinschaft von mehreren Wohneinheiten zu nutzen. Durch den ZEV können Bewohner ihren Stromverbrauch optimieren und gleichzeitig die Energiekosten senken. Zudem fördert der ZEV den Einsatz erneuerbarer Energien und trägt zur Nachhaltigkeit bei.
Die ZEV-Anmeldung ist mit folgendem Formular zu beantragen: