Reto Stäheli gibt aufschlussreiche Einblicke in den Ersatz der KVA in Weinfelden.
Die Kehrichtverwertungsanlage (KVA) in Weinfelden verwertet seit über 25 Jahren zuverlässig die Abfälle aus dem Thurgau und dem benachbarten Ausland.
Wir haben uns mit Reto Stäheli, dem Verwaltungsratspräsidenten des Verband KVA Thurgau unterhalten.
«KVA erreichen nach 35 bis 40 Jahren das Ende ihrer Betriebsdauer. In Weinfelden planen wir direkt neben der bestehenden KVA eine Ersatzanlage. Diese bauen wir etappenweise zu einem Energy Hub – einer Energiezentrale – aus, die mehr und zugleich flexibler klimafreundliche Energie bereitstellt», erklärt Stäheli.
Dieses Vorhaben ist entscheidend: Zum einen steigt im Thurgau der Bedarf nach regional produzierter, klimafreundlicher Wärme, um fossilen Energieträger zu ersetzen. Zum anderen wachsen die Abfallmengen parallel zu Bevölkerung und Wirtschaft.
Die neue KVA wird 2050 rund 1,5 Mal so viel Abfall verarbeiten wie die heutige Anlage. Damit, und dank ihrer höheren Energieeffizienz, wird sie auch deutlich mehr klimafreundliche Energie produzieren.
Das macht die neue KVA zu einem zentralen Element der Energiewende im Thurgau.
Ein Teil der in der KVA Weinfelden erzeugten Abwärme fliesst schon heute durch unser Weinfelder Fernwärme-Netz. Diese Art des Heizens ist:
▪️ Regional und klimafreundlich
▪️ Preiswert und effizient
▪️ Komfortabel und unkompliziert
▪️ Ideal für Mehrfamilienhäuser und Firmengebäude
Möchten Sie mehr darüber erfahren? Klicken Sie hier.